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18. Linux im Netzwerk
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der TCP/IP-Konfiguration von Linux. Wie nicht anders zu erwarten übernimmt der Kernel die Aufgabe die Netzwerkschnittstellen zu steuern. In den meisten Fällen liegen die dafür benötigten Kernelteile bzw. Treiber als Kernelmodule vor, die bei Bedarf geladen werden. Im Gegensatz zu der üblichen Linuxstruktur gibt es für Netzwerkschnittstellen keine Gerätedateien. Die Ansprache der Schnittstellen erfolgt über sogenannte
Interfaces bzw. Schnittstellennamen, die vom Kernel bereitgestellt werden. So lauten z. B. für Ethernet-Karten die Schnittstellennamen
eth0,
eth1 u.s.w.
Unterabschnitte