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) beginnen, sind wie üblich Kommentarzeilen. Schauen Sie sich doch das folgende Beispiel mal an.
linux37:~ # cat /etc/hosts # Syntax: # # IP-Address Full-Qualified-Hostname Short-Hostname # 127.0.0.1 localhost 217.89.70.36 linux36.amov.de linux36 walter 217.89.70.37 linux37.amov.de linux37 willi 217.89.70.38 linux38.amov.de linux38 manuela 217.89.70.39 linux39.amov.de linux39 peter 217.89.70.40 linux40.amov.de linux40 kai 217.89.70.38 mail.amov.de mail
Für das Netz der Firma AMOV sind hier ein paar Namen eingetragen worden. Schauen wir doch mal am Beispiel des Befehls ping wie die Namensauflösung so funktioniert.
linux37:~ # ping linux37.amov.de PING linux37.amov.de (217.89.70.37) 56(84) bytes of data. ... linux37:~ # ping linux37 PING linux37.amov.de (217.89.70.37) 56(84) bytes of data. ... linux37:~ # ping willi PING linux37.amov.de (217.89.70.37) 56(84) bytes of data. ...
Anhand des FQDN oder eines Alias-Namen wird der entsprechende Eintrag identifiziert, die passende IP-Nummer und der FQDN ermittelt. Dies können Sie schön im folgenden Beispiel sehen.
linux37:~ # ping manuela PING linux38.amov.de (217.89.70.38) 56(84) bytes of data. ... linux37:~ # ping mail PING mail.amov.de (217.89.70.38) 56(84) bytes of data. ...
Es gibt nicht nur eine Namensauflösung für Hostnamen sondern auch eine Namensauflösung für Netzwerkadressen. Für die Netzwerke und ihre Namen ist die Datei /etc/networks zuständig. Jede Zeile bezeichnet eine Verbindung zwischen Netzwerkname und Netzwerkadresse. Am Anfang der Zeile steht der Netzwerkname, dem die Netzwerkadresse folgt. So könnte z. B. eine /etc/networks aussehen.
linux37:~ # cat /etc/networks # networks This file describes a number of netname-to-address # mappings for the TCP/IP subsystem. It is mostly # used at boot time, when no name servers are running. loopback 127.0.0.0 amov 217.89.70.0 sub1.amov 217.89.70.32 sub2.amov 217.89.70.64