Mann-o-mann!
Am liebsten hätte ich alleine schon wegen Deiner elendigen und zusammenhangslosen Schreibe ohne Punkt
und Komma diesen Thread ignoriert. Du wärst auch besser bei der "apt"-Methode geblieben oder hättest Dich,
wenn Du schon keine Ahnung hast, zumindest vorher vernünftig informiert, bevor Du angefangen hast, dieses
Durcheinander anzurühren. Sorry, aber Du hast Mist gebaut.
Versuchen wir aufzuräumen: beende zuerst alle evtl. noch laufenden ProFTPD-Prozesse (frag' nicht wie!).
In "/etc" gibt es normalerweise kein "bin", "sbin" oder "etc": sieh' hinein und wenn nur Teile des ProFTPD
drinnen sein sollten: Löschen!
Jetzt kommt es darauf an: willst Du eine Version mit "apt-get" oder eine selbst compilierte?
Wenn Du Deine Version selbst compilieren möchtest, dann entferne zuerst auch die mit "apt-get" Installierte.
Gib beim Compilieren bei "configure" als Prefix z.B. "/usr/local/proftpd" an: die ganze Installation wird dann in
dieses ggf. neu zu erstellende Verzeichnis vorgenommen und nicht über das System verteilt. Man kann (sollte)
aber eine Installation nicht komplett auf ein Verzeichnis beschränken, sondern etwas differenzieren.
Ein Beispiel, wie man den ProFTPD compilieren
kann(!) findest Du ->
hier, Erklärungen zu den Optionen ->
hier.
In der letzten Zeile hatte ich dort definiert, daß die Konfigurationsdatei proftpd.conf in "/etc" und die Manual-Files
entsprechend in einer anderen Default-Position installiert werden.
Wenn das Compilieren geklappt hat, dann passe noch das Script in "/etc/init.d" an, dort muß nämlich der Pfad
zu dem ausführbaren ProFTPD-Binary angegeben sein, sonst kann es nicht funktionieren. Um dann den ProFTPD
zu starten oder zu beenden benutzt Du nur noch dieses Script. (z.B. Starten: "
/etc/init.d/proftpd start")
Eigentlich ist dieses ganze Geschreibsel von mir off-topic, denn es wird in diesem Forum erwartet, daß zumindest
die Linux-Grundkentnisse vorhanden sind. Eine Anleitung, wie Du Dein System konfigurierst, hat nicht wirklich
etwas mit dem ProFTPD (und damit auch nichts mit diesem Forum) zu tun. Sorry, das klingt bestimmt hochgradig
arrogant, aber irgendwo muß man eine Grenze ziehen, sonst schreibt man sich nur die Finger an Fragen wund,
die anderweitig schon zig-tausend fach beantwortet wurden und nur immer weitere neue Fragen nach sich ziehen.
Ich werde mich daher auch nicht weiter über Compiler-Probleme, Start-Scripte o.ä. äußern: weitere Informationen
darüber findest Du teileweise hier im Forum über die Suchfunktion, auf dieser Website oder anderweitig im
Internet. Sehr gute Anlaufstelle:
http://www.debianhowto.de/Ebenso möchte ich Dir für den Anfang dringend z.B.
das Standardwerk, den ->
"Kofler" empfehlen.
mfg.
VolGas