das wird über <Anonymous blabla> geregelt, wobei "~USERNAME" für das Homedir des Users steht.

"Anonymous" bezieht dabei also nicht auf die Möglichkeit sich anonym einzuloggen, sondern auf die Art der Konfiguration des Servers oder?

Wenn das so ist, würde ich einen einzigen Block <Anonymous /mnt/daten/ftp> benötigen, wie es ja schon in der Konfiguration steht. Innerhalb des Blocks regel ich dann die Rechte der User. Richtig?

Soweit ich das interpretieren kann, wird in der http://www.proftpd.org/docs/configs/anonymous.conf kein Bezug, auf das Einbinden von anderen Verzeichnissen außerhalb des FTP-Verzeichnisses genommen. Reicht es aus die Verzeichnisse zu mounten und eventuell eine Art .ftpaccess zu setzen?

Viele Grüße
OliTe

[Mein Ziel wäre folgende Konfiguration:]

Hallo Zusammen,

da mein Hardware-Rooter vor kurzem den Geist aufgegeben hat, betreibe ich nun für meinen privaten Internetzugang einen Debian-Linux-Rooter. Da das System im Vergleich zu einem Hardware-Rooter flexibler ist, möchte ich darauf einen FTP-Serverlaufen lassen. Grundsätzlich müsst ihr davon ausgehen, dass ich null Ahnung von Linux habe. Ich habe Ahnung von Netzwerken, Windows und das Verständnis für die Techniken, aber keinen blassen von Linux.

Aktuell ist auf dem System PROFTPD installiert und soweit konfiguriert, dass ein anonymer Login funktioniert. Doch wie geht es weiter?

Der FTP-Server schiebt jeden anonymen User in das Verzeichnis /mnt/daten/ftp.

Wenn ich nun einen nicht-anonymen User bekanntmachen möchte, was muss ich dann tun? Was schreibe ich in die Konfiguration?

Mein Ziel wäre folgende Konfiguration:

anonymer Login:

- Verzeichnis: /mnt/daten/ftp
- nur lesen

registrierter User:

- Verzeichnis: /mnt/daten/ftp
- virtuelles Verzeichnis: /mnt/daten/ftp/nfs welches die Daten aus /mnt/daten/nfs anzeigt bzw. beinhaltet
- Lese- und Schreibrechte

Vom Prinzip her müsste das gehen. Ich kenne solche Konfigurationen von div. Windows-FTP-Servern.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet.

Viele Grüße
Oliver