Wieso das? Der User schule hat sein home-Verzeichnis in /schule (so habe ich es jedenfalls in der /etc/passwd eingestellt). Und das Verzeichnis /schule auf dem Server wird beim FTP-Login durch den User schule zum neuen Root-Verzeichnis.
ok, meine Antwort war da ein wenig kurz. Ich wollte einfach nur sagen: Da gehoert noch der vollstaendige Pfad hin, aber wenn das der ist....
Nein, ich habe auch immer noch das Problem, dass ich nicht weiss wie ich proftpd klarmachen kann, dass er ein anderes Verzeichnis anstatt des Home-Verzeichnisses eines Users chrooten sollen, wenn sich der User ueber FTP anmeldet.
Konkretes Beispiel: Der User Paul mit dem homeverzeichnis /home/paul soll nach Login ueber FTP sich in einem rootverzeichnis befinden mit dem Inhalt von /tmp und nicht. Natuerlich koennte ich dem User /tmp in der /etc/passwd als Homeverzeichnis zuweisen. Das moechte ich aber nicht.
naja, dafuer gibt es verschiedene Wege.... [//include hack_dirty]
1) Du legst fuer jeden USer eine Gruppe an und sagst "defaultroot /srv/ftp/stonki gruppe_stonki"
2) Du verwendest Ifsession
<ifuser stonki>
defaultroot /srv/ftp/stonki
</ifuser>
3) Du verwendest AuthUserFile fuer die Anmeldung (Alternativ mod_sql, aber bei 2-3 Usern kann man auch uebertreiben). Dort legst Du dann User an mit einem alternativen HomeDir.
(1) und (2) sind dirty, aber funken. (3) ist die beste Moeglichkeit. Ich weiss ja nicht, ob es wirklich ein Schulserver ist, aber denke dran, das FTP das Passwort unverschluesselt uebertraegt. Ich halte daher nicht viel davon in unsicheren Umgebungen User Accounts mit FTP zu verbinden. Da bietet sich dann wirklich authuserfile oder mod_sql oder so an. Wenn man das FTP Password bekommt (Netzwerk Sniffer) hat man trotzdem noch keinen Shell Zugang und der Schaden ist ueberschaubar.
cu
stonki