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Autor Thema: "Waiting for Server Response"  (Gelesen 778 mal)
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Stefan
Gast
« am: 07. Mai 2003, 11:02:21 »

Hi,

folgende Beobachtung:

Als ich noch mit ISDN verbunden war, lief die FTP Verbinung einwandfei.
Seit ich aber über einen lokalen Router und DSL unterwegs bin, gibt es das Problem(?), das für jede Anfrage eine "Waiting for Server Response" immer so um die 10-15 Sekunden Zeit in Anspruch nimmt, und in der Zeit halt nix passiert. Wenn ich einzelne Dateien rauf oder runterladen will ist das extrem nervig.
Auf einen anderen Server, auf dem WuFTP läuft, gibt es diese Probleme nicht.
Was läuft hier schief?
Was genau ist/macht/bewirkt der "passive Modus"?

Danke

machts gut
Stefan


Hier die conf
Zitat

    #### created at Wed Jan 15 09:28:48 2003 ###

# This is a basic ProFTPD configuration file (rename it to
# 'proftpd.conf' for actual use.  It establishes a single server
# and a single anonymous login.  It assumes that you have a user/group
# "nobody" and "ftp" for normal operation and anon.

ServerName   server.de
ServerType   inetd
DefaultServer   on
ServerAdmin   admin@server.de
ServerIdent     on "FTP Server ready."

# Port 21 is the standard FTP port.
Port                            21

# Umask 022 is a good standard umask to prevent new dirs and files
# from being group and world writable.
Umask                           022

# To prevent DoS attacks, set the maximum number of child processes
# to 30.  If you need to allow more than 30 concurrent connections
# at once, simply increase this value.  Note that this ONLY works
# in standalone mode, in inetd mode you should use an inetd server
# that allows you to limit maximum number of processes per service
# (such as xinetd)
MaxInstances                    30

# Set the user and group that the server normally runs at.
User                            nobody
Group                           nogroup

TransferLog   /var/log/xferlog

# Normally, we want files to be overwriteable.
AllowOverwrite                on

#
# Do a chroot for web-users (i.e. public or www group), but
# do not change root if the user is also in the users group...
#
#DefaultRoot ~/public_html       public,!users
#
DefaultRoot ~

# Groups that are not allowed to login
<Limit LOGIN>
DenyGroup poponly
</Limit>


     ### ENDE ####
[/quote]
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stonki
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« Antwort #1 am: 07. Mai 2003, 12:31:26 »

Zitat von: "Stefan"

immer so um die 10-15 Sekunden Zeit in Anspruch nimmt, und in der Zeit halt nix passiert. Wenn ich einzelne Dateien rauf oder runterladen will ist das extrem nervig.
Was läuft hier schief?
Was genau ist/macht/bewirkt der "passive Modus"?


Zu Deiner letzten Frage:
http://www.proftpd.de/ftp_explain.php


Zu Deiner ersten Frage: hmmm <kinn kratz>. Ich wuerde ja auf ein Timeout wetten. Mal nen schuss ins blaue:

1) Teste mal, ob das nur in Passiven Modus bzw. nur im aktiven Modus passiert. Am besten von der console eingeloggen und dann "pass" eingeben und testen. Dann wieder "pass" eingeben usw.

2) Du schreibst von DSL und router. Fuege mal die "MasqueradAddress" Direktive hinzu.

cu
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Stefan
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Re:
« Antwort #2 am: 07. Mai 2003, 13:02:29 »

>1) Teste mal, ob das nur in Passiven Modus bzw. nur im aktiven Modus >passiert. Am besten von der console eingeloggen und dann "pass" >eingeben und testen. Dann wieder "pass" eingeben usw.

Timeout ist es definitiv nicht!

Mit aktiv Modus dauert alles nur noch länger. Während beim Passiv Modus
das irgendwie schneller geht. Aber frag mich nicht was genau...
z.B dauert das DirListing mit Aktive Modus viel zu lange.
Wie bereits geschildert, wenn ich mich über die ISDN Leitung verbinde geht alles wieder Ruckzuck...

wie hole ich den ProFtpd an die Kommandozeile?

>2) Du schreibst von DSL und router. Fuege mal die "MasqueradAddress" >Direktive hinzu.

Sorry aber an die komm ich nicht ran, weil das eine Hardware mit integriertem Modem ist. Ich vermute auch, das es an dem liegt, aber das Interface ist total konfus, da blick ich überhaupt nicht durch.
Mist...

Danke Dir.

machs gut
Stefan
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Re:
« Antwort #3 am: 07. Mai 2003, 13:13:47 »

Zitat von: "Stefan"

>2) Du schreibst von DSL und router. Fuege mal die "MasqueradAddress" >Direktive hinzu.

Sorry aber an die komm ich nicht ran, weil das eine Hardware mit integriertem Modem ist. Ich vermute auch, das es an dem liegt, aber das Interface ist total konfus, da blick ich überhaupt nicht durch.


klar ! Du bist auf dem falschen Dampfer. Die Direktive MasqueradAddress soll Deine aktuelle IP sein und die wirst Du ja wohl wissen !!!

cu
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Anonymous
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« Antwort #4 am: 07. Mai 2003, 13:39:15 »

Hi,

Na klar hab ich die.  
217.187.14.238
Verschleiert mein Router die vielleicht dem Server gegenüber, und der muss die jedesmal neu checken ob ich auch noch der gleiche wie vor einer Sekunde bin oder sowas?

Oh Mann, ich hab keinen blassen Schimmer.

Gruß
Stefan
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« Antwort #5 am: 07. Mai 2003, 13:52:37 »

Zitat von: "Anonymous"
Hi,

Na klar hab ich die.  
217.187.14.238
Verschleiert mein Router die vielleicht dem Server gegenüber, und der muss die jedesmal neu checken ob ich auch noch der gleiche wie vor einer Sekunde bin oder sowas?


trage doch das mal ein und dann sehen wir weiter:
MasqueradAddress 217.187.14.238

in die proftpd.conf, proftpd neu starten, testen, hier melden ob ein unterschied !
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« Antwort #6 am: 07. Mai 2003, 14:25:20 »

Zitat

Starting ProFTPD Server:  - Fatal: unknown configuration directive 'MasqueradAddress' on line 52 of '/etc/proftpd.conf'.


line 52 -> MasqueradAddress 217.187.14.238

Sorry, aber ich steh auf dem Schlauch, wie muss ich die IP dort
einbauen?

[/quote]
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« Antwort #7 am: 07. Mai 2003, 16:56:30 »

Heißt ja auch

Code:
MasqueradeAddress 217.187.14.238

http://www.proftpd.de/direktive_de.php#MasqueradeAddress

Tse  :?
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« Antwort #8 am: 08. Mai 2003, 09:46:53 »

hi,

Danke für den Link. War wohl etwas daneben gesten....

dies war die Ernte:
Zitat

root@server > /etc/init.d/proftpd start
Starting ProFTPD Server: server.de - 217.xxx.xxx.xxx:21
masquerading as 217.xxx.xxx.xxx
server.de - Fatal: Socket operation on non-socket
server.de - (Running from command line? Use `ServerType
standalone' in config file!)
startproc:  exit status of parent of /usr/sbin/proftpd: 1
                                                                   failed

Ich habe den ServerType auf standalone gesetzt, die Masquerade
directive wieder auskommentiert und den Server neu gestartet.


Ok, bei meinen Kenntnisstand ist das alles verlorene Energie.
Ich habe keinen Schimmer wieso das jetzt so ist und ich vermute,
das es nicht  am Server liegt. Denn wenn ich ohne Router verbunden
bin klappts ja auch. Ein lokales Problem also...
Hier würde mich interessieren, wie den die Kommunikation zwischen
Client und Server funktioniert. Wie authentifiziert sich den der Client?
per Sitzung? Ja oder? Bei mir wiederum sieht es so aus, als würde ich
mich für jede Datei neu authentifizieren müssen.
Und was genau bewirkt die Masquerade direktive?

Ich muss halt einfach mehr reinschaffen.
Danke für die Hilfe.

machts gut
Stefan
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« Antwort #9 am: 08. Mai 2003, 10:22:32 »

Zitat von: "Anonymous"

Und was genau bewirkt die Masquerade direktive?


a) wiederhole das bitte noch mal mit der Masquerad Direktive. Du hattest vorher geschrieben,dass Du den ProFTPD per Inetd startest, also lasse bitte die ServerType direktive so (auf inted). Wenn Du die auf Standalone setzen willst, dann muesstest Du naemlich auch die Inetd conf aendern und inetd neu starten

b) MasqueradeAddresss

Dein Problem ist, dass Dein Server ja hinter einem Router haengt, also KEINE externe IP hat. Nun sendet jeder FTP Server (je nach aktiven oder passiven Modus) Port Kommandos, um anzuzeigen, auf welchem Port die Datenverbindung stattfinden soll. Das Port Kommando ist gefolgt von 6 Zahlen (4 x IP, 2 x port). Ok. Nun ist bei Dir das Problem, dass Dein FTP Server ja nur seine interne kennt, also einen Port vorschlaegt, der fuer den anderen Rechner keinen sinn macht. Mit der MasqueradeAddress kann man nun ProFTPD sagen: "Hoer mal zu, wenn Du Port kommandos machst, dann nimmste diese IP !"

cu
stonki

P.S. Ok, ok, ok, SEHR vereinfacht erklaert
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Stefan
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« Antwort #10 am: 08. Mai 2003, 11:51:04 »

Hi,

>a)wiederhole das bitte noch mal mit der Masquerad Direktive.....

Ja, ich hab in wieder zurück auf initd gestetzt, geanau aus den Gründen die
Du genannt hast.

>b) MasqueradeAddresss

Achso, das versteh ich.

Jetzt kommts, bitte nicht verärgert sein, aber ich habe glaube ich ein
entscheidentes Detail noch nicht erwähnt.
Der Server hat sehr wohl eine feste IP, und ich "lokal" sitze hinter dem Router und habe die Probleme beim rausverbinden zum Server.
Deshalb glaub ich ja, das das eine lokale Routereinstellung ist. ich denke die Funktionsweise mit der MasqueradeAdress dürfte auch hier die
Lösung lokal sein. Allerdings lässt sich der Router nicht so leicht konfigurieren und arbeitet deshalb als DHCP. Mein Rechner hat also keine feste IP, sondern bekommt die vom Router. Hier muss sowas wie das Masquerade her, oder die Recher brauchen eine feste lokale IP. Als ich noch einen Linuxer als Router konfiguriert hatte, waren die Clients mit fester IP versorgt, und es gab keine Probleme.  Allerdings ist der jetzt wieder mein Arbeitsrechner und der äusserst störrische Router macht das jetzt.

Also ehrlich, sorry wenn ich Dir/Euch unnötig die Zeit geraubt habe.
Ich hätte wohl erst denken und dann handeln sollen.
Das war halt einfach die Verzweiflung gestern. Ich denke ich sollte zuerst
alle lokalen Möglichkeiten, wovon ja die eine mit den feste IPs noch garnicht
dran war, ausprobieren.

Wenn ich das versucht habe, und es immernoch zu Störungen kommt
werd ich mich garantiert hier noch mal melden.

Dank an Dich und Deine Hilfbereitschaft

machs gut
Stefan
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