Schön, daß Dir meine Beispiel-Konfig weitergeholfen hat.
Aber das ist auch für mich etwas Neues, daß ohne explizite Angabe von
"SQLMinUserUID"oder
"SQLMinUserGID" derartige Default-Restriktionen wirksam sind.
Ist dem so?
Ich möchte es an unseren laufenden Servern nicht ausprobieren...
Das Einloggen auf Root-Ebene finde ich persönlich Sch...
...recklich [Ähem!].
Es gibt noch die Lösung mit dem Unix-Befehl
"mount --bind ..." ein Verzeichnis in einem
anderen zu mounten (siehe auch FAQ). Das verbraucht allerdings System-Resourcen und
will ordentlich gepflegt sein.
Du könntest auch die Direktive ->
DefaultChdir nutzen, um die User in ihr HomeDir zu beamen,
aber der Schutz des
"DefaultRoot" fehlt damit völlig: der User kann hin, wohin er auch möchte.
Eine weitere Alternative wäre der Einsatz der "VRootEngine" (mod_vroot), das nicht ganz so
restriktiv wie
"DefaultRoot" ist und Symlinks, die nach außerhalb des "Gefängnisses"
verweisen, zuläßt. Mit z.B. PHP ist solch ein Symlink aber auch ganz einfach selbst gesetzt...
Alles in Allem würde ich nicht auf
"DefaultRoot" verzichten wollen - die Sicherheit des
Servers ist mir zig-tausendfach wichtiger als vielleicht eine Bequemlichkeit für den User.
Schließlich ist das für den User auch sehr wichtig. (sollte es zumindest sein!)
Kleiner Nachtrag zu vorhin: das Feld "shell" bei
"SQLUserInfo" ist ein Anachronismus und
bewirkt (meines Wissens) rein gar nichts - außer Platz belegen. Wenn Du dieses durch "NULL"
ersetzt, kannst Du Dir das Feld in der Datenbank sparen. Wenn z.B. auch die Gruppe immer
die selbe sein soll, kannst Du dort auch "NULL" hineinschreiben und
"SQLDefaultGID" nutzen.
Die Seite mit den Direktiven (siehe ->
hier) kann sehr inspirierend sein.
Funktioniert Deine Installation nun eigentlich?
mfg.
VolGas