Ahh, jetzt ist klar.
Zuerst ein paar grundsätzliche Dinge:
[*]System-User müssen bei der Benutzung von ProFTPD mit mySQL nicht angelegt werden.
[*]Wenn nur System-User benötigt werden, so kann man sich den "Pflegeaufwand"
mit mySQL sparen - ProFTPD arbeitet wunderbar mit PAM zusammen und funktioniert damit "automatisch".
[*]Der ProFTPD läßt sich vielfältig konfigurieren und ist damit auch unterschiedlich zu bedienen.[/list]Aus diesem Grund kann ich ohne .conf-Datei nur allgemeingültige Aussagen machen:
userid: beliebig, muß kein Systemuser sein! (mama, papa, xyz4812, ...)
passwd: je nach dem, was bei "SQLAuthTypes" steht
uid/gid: "beliebige" UID/GID. (>1000 und <32000). Muß nicht im System sein!
Wenn alle User der selben Gruppe angehören, kann man sich die Pflege der GID's sparen (=SQLDefaultGID)
homedir: beliebiger Pfad auf ein existierendes(!) Verzeichnis
shell: "RequireValidShell" auf "no", dann ist Eingabe ebenfalls unnötig.
Beispiel:
RequireValidShell no
SQLConnectInfo meineDB@localhost tabelle meinPass
SQLUserInfo ftp userid passwd uid NULL homedir NULL
SQLAuthTypes Plaintext
SQLAuthenticate users*
SQLMinUserUID 1000
SQLMinUserGID 555
SQLDefaultGID 555
Kurze Erklärung:
[*]Für alle Felder, die ich nicht benötige, gebe ich bei "SQLUserInfo" "NULL"an.
Hier werden keine individuellen GID's benötigt (ist durch "SQLDefaultGID" immer 555)
und eine Shell gibt's für FTP schon gar nicht.
[*]Passworte sind als reiner Text in der mySQL-Tabelle abgelegt.
[*]mySQL ist die einzige Instanz, über die User vailidiert werden. (SQLAuthenticate users*)[/list]Nicht benutzte Felder müssen erst gar nicht in der mySQL-Tabelle definiert werden.
Ich hoffe, Du kommst damit weiter...
mfg.
VolGas