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Autor Thema: chroot Problem mit NFS  (Gelesen 152 mal)
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cam100
ProFTPD
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« am: 23. November 2004, 22:04:37 »

Über meinen FTP Server werden ca. 8000 private Homepages verwaltet. Der Server ist mit mod_sql und mod_quotatab konfiguriert und arbeitet eigentlich einwandfrei. Die Benutzerverzeichnisse sind über NFS eingebunden. Hierbei entsteht nun das Problem. Beim Login dauert es relativ lange, bis der Benutzer sein Verzeichnis "zu sehen" bekommt.

Genaugenommen liegt die Zeitdauer bei ca. 50 Sekunden bevor das chroot erfolgreich ausgeführt wurde. Der Transfer von Daten geht dann wieder schnell.

Ich habe mir im Server HowTo die Optimierungsmöglichkeiten angesehen und eigentlich schon alles getetestet, nur bei den ./configure Optionen war ich mir nicht sicher. Hat jemand schon Erfahrungen hiermit gesammelt bzw. das oben beschriebene Problem schon einmal gesehen ?

Danke im voraus !
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stonki
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15318939
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« Antwort #1 am: 24. November 2004, 08:27:19 »

schau Dir mal im Debug Log an (wenn du das im Betrieb ueberhaupt machen kannst), wo er sol lange Zeit braucht. Ich vermute vielmehr, dass die Namensauflösung so lange dauert und nicht das NFS...

Lese Dir ausserdem bitte folgendes durch:
http://www.castaglia.org/proftpd/doc/contrib/ProFTPD-mini-HOWTO-BCP.html

(findest Du teilweise von mir uebersetzt auch hier)


Fuer Mod_SQL findest Du hier (unten im Text ) Infos zum tunen:
http://www.castaglia.org/proftpd/doc/contrib/ProFTPD-mini-HOWTO-SQL.html

Last but not least: http://www.proftpd.org/docs/directives/linked/config_ref_SQLNegativeCache.html


Da Dein Setup ja durchaus nicht so gewoehnlich ist (ok, auch nichts ungewoehnliches, aber zumindest ich habe nicht jeden Tag mit solchen Servern zun tun) kann ich Dir ebenfalls empfehlen Dich mal in der englischen Mailingliste anzumelden oder im IRC (irc.freenode.net, #proftpd) reinzuschauen. Dein Ansprechpartner ist "Castaglia" (TJ Sander), der zum einen der ProFTPD Kopf ist, zum anderen auch mod_sql programmiert.

cu
stonki
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cam100
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« Antwort #2 am: 24. November 2004, 20:22:42 »

Vielen Dank erst einmal für die schnelle Antwort.

Es war ein typisches RTFM Problem, die Lösung stand im mod_sql README. Mod_sql geht iterativ durch die MySQL Datenbank und damit dauert der Login bei einer grossen Anzahl Benutzer relativ lange. Als Grenze habe ich auf meinem SQL Server 3000 Nutzereinträge festgestellt.

Die Lösung ist die Änderung der SQLAuthentication Directive in
users* usersetfast, wie im Manual beschrieben. Ein Problem gibt es allerdings noch.

Wenn man SQLAuthentication auf "on" setzt und danach (nächste Zeile) die detaillierte Directive einträgt, wird diese vom Server beim Start ignoriert. Ich würde eigentlich erwarten, dass der Server den Konfigurationsparameter umsetzt.

cu

andre
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