Die Subnetzmaske ist eine 32 bit-Zahl. Jedes Bit, das auf 1 steht, bedeutet, daß dieses Bit der IP-Adresse als Netzwerkanteil zu betrachten ist. Umgekehrt folgt natürlich sofort daraus, daß die in der Subnetzmaske auf 0 gesetzten Bits den Hostanteil der IP-Adresse markieren.
Konform zu den IP-Adressen wird sie in vier Dezimalblöcken dargestellt. Nehmen wir das obige Beispiel als Grundlage, so würden die Angaben für ein System lauten:
32 bit Adresse | ||||
Netzwerk | Subnetz | Host | ||
Adresse | 11011001 01011001 01000110 | 001 | 11100 | 217.89.70.60 |
Subnetzmaske | 11111111 11111111 11111111 | 111 | 00000 | 255.255.255.224 |
Netzwerkanteil | 11011001 01011001 01000110 | 001 | 00000 | 217.89.70.32 |
Hostanteil | 00000000 00000000 00000000 | 000 | 11100 | 0.0.0.28 |
Das System hat also die IP-Adresse 217.89.70.60 und die Subnetzmaske 255.255.255.224. Es befindet sich im Netz 217.89.70.32 und ist dort der Host mit der Nummer 28.
Für die Netzwerklassen A, B und C gibt es die Standardsubnetzmasken.
A-Klasse: | 255.0.0.0 |
B-Klasse: | 255.255.0.0 |
C-Klasse: | 255.255.255.0 |
Theoretisch könnte es auch Subnetzmasken in der Art 127.33.51.27 geben. In der Praxis werden aber nur Subnetzmasken verwendet, die den Netzwerkanteil links und den Hostanteil rechts haben und die Bits nicht miteinander vermischen. Es werden also nur Nummern verwendet, wie sie in Tabelle 17.2 aufgeführt werden.