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1.4.1 Erstellung der Bootdisketten unter DOS

Um mit der Installation beginnen zu können, müssen Sie den Rechner mit einem rudimentären Betriebssystem starten (Booten). Dies erfolgt in der Regel durch eine speziell dafür vorbereitete Diskette oder CD. Sie brauchen die Medien nur ins CD-Laufwerk einzulegen und den Rechner dann zu starten. In der Bootreihenfolge des BIOS muß allerdings das CD-Laufwerk bzw. Diskettenlaufwerk vor der Festplatte kommen.

Die erste CD der SuSE Distribution ist bootfähig und in der Regel kann die Installation dann ohne Probleme durchgeführt werden. Manchmal unterstützen ältere Rechner oder SCSI-Systeme das Booten von CD nicht. Dort und um eine Netzwerkinstallation durchführen zu können, werden Bootdisketten benötigt, die ein Grundbetriebssystem starten. Diese Bootdisketten können von Diskettenimages erstellt werden. Für SuSE 8.1 gibt es eine Bootdiskette (bootdisk) und vier Moduldisketten mit Treibern (modulesX). Die beigefügten Textdateien enthalten die Liste der Treiber.

Unter DOS bzw. Windows können Sie das Programm rawrite benutzen. Sie finden das Programm auf der SuSE-Distribution auf der CD 1 im Verzeichnis /dosutils/rawrite. Die Bootimages befinden sich im Verzeichnis /disks auf der gleichen CD. Sie können also die Bootdisketten durch die Befehle

R:> dosutils\rawrite\rawrite disks\bootdisk
R:> dosutils\rawrite\rawrite disks\modules1
R:> dosutils\rawrite\rawrite disks\modules2
R:> dosutils\rawrite\rawrite disks\modules3
R:> dosutils\rawrite\rawrite disks\modules4
auf fünf 3,5''-Disketten installieren, wenn die CD im Laufwerk R: liegt. Die Disketten müssen vorher formatiert werden1.3.


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