www.ProFTPD.de

ProFTPD => ProFTPD - Deutsch => Thema gestartet von: Anonymous am 29. Oktober 2004, 17:27:10



Titel: Nach Linuxupdate funktioniert DefaultRoot nicht mehr
Beitrag von: Anonymous am 29. Oktober 2004, 17:27:10
Nachdem ich von Fedora Core 1 auf Fedora Core 2 upgedatet habe und ProFTPD (1.2.10) neu kompliliert habe (./configure --sysconfdir=/etc) kann ich mich auf dem Rechner via FTP einlogen. Setze ich aber ein "dir" ab beendet der ProFTPD die Verbindung (421 Service not available, remote server has closed connection). Nach erneuten einlogen funktioniert ein "cd verzeichnis", put und get scheitern da die Verbindung beendet wird. Nach allerlei rumprobieren habe ich dann in der proftpd.conf die Zeile "DefaultRoot  ~" für den chroot-Käfig auskommentiert und nun kann man den FTP Server wieder benutzen. Leider können die FTP Benutzer nun auch ausserhalb ihres Homeverzeichnisses. Als erste Massnahme habe ich den Tip von stonki (http://www.proftpd.de/forum2/viewtopic.php?t=1282) angepaßt übernommen ("/" statt "/home/stonk" verbieten). Das ist aber keine Lösung, da die FTP Benutzer so immer noch Zugriff auf die anderen Heimverzeichnisse haben. Auf meinen Arbeitsrechner mit Fedora Core 2, der ansonsten nicht als FTP Server fungiert, habe ich das gleiche Problem. Googlen ergab leider keine Lösung. Irgendwelche Lösung oder Ideen?


Titel: Nach Linuxupdate funktioniert DefaultRoot nicht mehr
Beitrag von: Wörsty am 29. Oktober 2004, 18:07:47
1. http://www.proftpd.de/forum2/viewtopic.php?t=78
2. http://bugs.proftpd.org/enter_bug.cgi


Titel: Re: Nach Linuxupdate funktioniert DefaultRoot nicht mehr
Beitrag von: stonki am 29. Oktober 2004, 21:15:26
Zitat von: "Anonymous"
Nachdem ich von Fedora Core 1 auf Fedora Core 2 upgedatet habe und ProFTPD (1.2.10) neu kompliliert habe (./configure --sysconfdir=/etc) kann ich mich auf dem Rechner via FTP einlogen. Setze ich aber ein "dir" ab beendet der ProFTPD die Verbindung (421 Service not available, remote server has closed connection). Nach erneuten einlogen funktioniert ein "cd verzeichnis", put und get scheitern da die Verbindung beendet wird. Nach allerlei rumprobieren habe ich dann in der proftpd.conf die Zeile "DefaultRoot  ~" für den chroot-Käfig auskommentiert und nun kann man den FTP Server wieder benutzen. Leider können die FTP Benutzer nun auch ausserhalb ihres Homeverzeichnisses. Als erste Massnahme habe ich den Tip von stonki (http://www.proftpd.de/forum2/viewtopic.php?t=1282) angepaßt übernommen ("/" statt "/home/stonk" verbieten). Das ist aber keine Lösung, da die FTP Benutzer so immer noch Zugriff auf die anderen Heimverzeichnisse haben. Auf meinen Arbeitsrechner mit Fedora Core 2, der ansonsten nicht als FTP Server fungiert, habe ich das gleiche Problem. Googlen ergab leider keine Lösung. Irgendwelche Lösung oder Ideen?


wird Dir bei "proftpd -l" ein mod_cap angezeigt ? Falls ja, schalte das mal aus.. (CapabilitiesEngine off)


Titel: Nach Linuxupdate funktioniert DefaultRoot nicht mehr
Beitrag von: Anonymous am 30. Oktober 2004, 09:09:07
Das abschalten von mod_cap hat gewirkt. Es scheint nur das ein FTP User mit völlig anderen Homeverzeichnis jetzt Schwierigkeiten hat. Das mag aber auch an der Uhrzeit liegen und werde ich in Ruhe zur einer anderen Tageszeit prüfen. Dieser Benutzer ist nicht wichtig, da ich selbst auf SSH ausweichen kann. :-)  Ein großes Danke!!!

Das mit dem Debugen werde ich dann die Tage machen, da ich ja eingendlich nur die Fedora Version geändert habe stimmt ja irgenwo etwas nicht.