Ich frage mich ja manchmal, ob ich mir das alles zu einfach mache, aber.....

Ich verstehe einfach das Prinzip nicht. Ist denn folgendes richtig?

(1) Verwende ich keine SQL-Module, dann müssen die Benutzer in Linux angelegt sein, Bash auf False setzen, im FileSystem kann man dann Rechte setzen. In der Proftp.Conf schreibt man dann

USER Benutzer1, Benutzer2, etc
PASSWORD for Benutzer is abcd (Passwort kann man in einer Linux-Datei nachlesen)

Nein ! Wenn Du Kein SQL Modul verwendest, dann koennen die Benutzer in Linux angelegt sein. Aber diese werden NICHT in die ProFTPD.conf geschrieben, sondern haben automatisch Zugang ! (ich schreibe mit Absicht _koennen_ angelegt werden, dann es gibt noch andere Formen der Benutzerverwaltung)

(2) Verwende ich SQL-Module, dann braucht man einen Benutzer, der auch in Linux und in der CONF angelegt sein muss, und über diesen Benutzer können andere Benutzer, die in MySQL anegelegt sein müssen, auf die Verzeichnisse zugreifen. D.h. dieser Benutzer braucht Rechte auf die MySQL-Datenbank und muss in der CONF stehen. Anders ausgedrückt, obwohl die Benutzer nur in MySQL angelegt sind, greifen sie auf das Filesystem zu, aber in dem Kontext obigen Nutzers.

NEIN ! Die Benutzerverwaltung von mysql hat _NICHTS_ mit der Benutzerverwaltung von Linux zu tun. Du benoetigst einen User der auf die mysql DB zugreifen kann. Dieses ist der User der in der Config drin steht. In Deiner mysql DB musst Du dann eine UID und GID vergeben, diese koennen (!!, muessen aber nicht) im linux system existieren.

(3) Wo finde ich detailierte Beschreibungen zu den SQL-Kommandos in der Proftp.conf.  

Meine ursprüngliche Übersetzung fuer Andrew sollte noch aktuell sein: http://www.proftpd.de/11.0.html

(4) Warum wird ftp manchmal als "very very ugly protocoll" bezeichnet?

weil es grottig ist. Zum einen werden 2 ports benutzt. Einmal der Kontrollport (Port 21), dann ein Datenport (bei aktiven Transfer Port 20). Das geht soweit noch, jedoch bei passiven werden hohe Ports in rauhen Mengen benoetigt, die auch noch permanent wechseln. Ausserdem verfuegt es (in der Standard version) ueber keine Verschluesselung und jagt jedes Password im Klartext ueber die leitung. Zu guter letzt hat es die Eigenschaft jegliche Bandbreite an sich zu ziehen. Hab ich was vergessen ? Naja, so scheiss Dinger wie Text oder Binary Uebertragung, aber das finde ich nicht so schlimm (Text benutzt man eh nicht).

cu
stonki

Die Frage ist jetzt eben nur: Kann ich für PROFTPD angelegte "virtuelle UID's/GID's" auch für meinen Apachen verwenden?

kannst Du. Bei Unix ist nur der numerische Wert wichtig. Die Aufloesung auf einen Namen geschieht dann durch passwd und die group datei. Aber (!) nur der Wert ist wichtig

cu
stonki

[das bs ist suse linux 8.2]

xservnet.local - Failed binding to 0.0.0.0, port 21: Address already in use
xservnet.local - Check the ServerType directive to ensure you are configured cor
rectly.[/list]

kurz zur konfiguration des servers

das bs ist suse linux 8.2[/list]zur administration kommen folgende programme zum einsatz:

webmin sowie 42go-isp-manager[/list]

a) steht sogar in der FAQ
b) IMHO ist Webmin fuer ProFTPD einfach nur scheisse. Aendere die Config an besten per hand.

cu
stonki

Hi,

:arrow: please help :!:

MfG Ronny

ich verstehe (wie so oft) das Problem nicht.

1)
Du erstellst das Dir fuer die Domain:
mkdir /srv/www/tolledomain.de

2)
Rechte auf (Beispiel nun) wwwrun.nogroup setzen
chown -R wwwrun.nogroup /srv/www/tolledomain.de

3)
wwwrun ist die UID: 30, nogroup die GID: 65534 (Achtung: nur ein Beispiel)
Daher in SQL Tabelle eintragen:
Username: tolledomain.de
Password: stonki
UID: 30
GID: 65534
HomeDir: /srv/www/tolledomain.de
Shell: /bin/falsse

4) Wenn Du nun Files uppst, dann haben diese die richtigen rechte

Ok, oder habe ich etwas falsch verstanden ??

DENK BITTE DRAN: Virtuelle Domains gehen _NUR_ mit unterschiedlichen IPS, nicht mit unterschiedlichen Domain namen.

cu
stonki

Hi,

könnte ich dann auf jedes Verzeichnis, was HTTP-Dateien enthält eine beliebige uid und gid vergeben, die nicht im System existiert?

Und kann ich dann verschiedene Usernamen mit der gleichen uid und gid ausstatten, damit ich mehrere FTP-Zugänge auf das gleiche Verzeichnis bzw. verschiedene Unterverzeichnisse legen kann?

MfG Ronny

Ja und Ja :)

so, nun duese ich nach Danmark.

cu
stonki

Hi,

für was braucht mod_sql die uid und die gid eines Users? Die Homedirs haben doch sowieso alle Benutzer und Gruppenzugehörigkeit "65534". Normalerweise reicht doch die Abfrage von username und password völlig aus, oder?

MfG Ronny

da die User in der SQL DB ja nicht im System existieren, muss ja ProFTPD wissen, unter welcher UID und GID er laufen muss. Dafuer gibt man das nun an. "65534" ist der Default Wert, aber z.B. mach es teilweise ja Sinn, die UID auf einen anderen User wie z.B. "wwwrun" oder "stonki" zu legen.

cu
stonki

Sorry Frage: Wozu braucht man sql für ftp ?

um die,

a) Benutzerverwaltung vollstaendig von Systemusern zu trennen
b) via Webinterface bequem User/Gruppen anzulegen und zu bearbeiten
c) um ggf. die Zugangskontrolle noch von anderen, dynamischen Faktoren abhaengig zu machen.

cu
stonki

Jau,

ich bin nun für ne Woche im Urlaub in Dänemark. Aber ihr schafft das ja auch gut ohne mich .. :)

Bis dann...

cu
stonki

:o/  :idiot)  :cry:
Schade eigentlich!
Ist da ne neue mod_exec in Sicht?

GX

Tiger

<Stonki> mod_exec.c:402: structure has no member named `remote_ipaddr'
<Stonki> mod_exec.c:402: structure has no member named `remote_ipaddr'
<Stonki> reported from two different users
<castaglia> ah
<castaglia> easy change
<castaglia> remote_ipaddr simply needs to be remote_addr
<castaglia> but as you know, mod_exec is not high on my list of priorities


.........

Achtung, Proftpd 1.2.7 aufwärts hat einen Fehler im Ascii Transfer Mode, der es einem Angreifer ermöglicht Zugriff auf das System zu bekommen. Der Angreifer muss allerdings Schreib- und Leserechte haben. Näheres unter http://xforce.iss.net/xforce/alerts/id/154.
Auf den Proftpd-Mirrors ist eine gepatchte Version (mit p hinter der Versionsnummer) zu bekommen.

Jupp, was fuer ein scheiss. proFTPD.de ist nun geupdated !

cu
stonki

Gibt es spezielle einstellungen die ich z.b. bzgl. Portforwarding treffen muss damit der sftpserver auch übers internet erreichbar ist ?
Oder kann mir jemand einen Tip geben wie er seinen sftpserver bei sich übers internet erreichbar gemacht hat.

mfg
Andreas H

MasqueradAddress einmal versuchen (siehe directiven Liste fuer genaue Syntax).

cu
stonki

[ID switching disabled]

Jo, nächster Versuch: proftpd -n -d9

Also noch mal FXP-Prog rausgekramt, beide Server verbunden, Datei ausgesucht, Transfer gestartet, funzt natürlich wieder nicht, und was sehe ich da im Debug: ID switching disabled

ich auch. Kannste mal Log und config an mich mailen. Bin morgen nacht wieder zu hause, dann geh ich da mal bei. Mailen an support@stonki.de

cu
stonki

Ich hatte veressen zu erwähnen, dass ich das Ergebnis in PHP brauche. Die ` Zeichen greifen auf die Shell zu.

Also

Code:

echo `Shellbefehl`;

ne, nicht echo. Exec

http://www.dclp-faq.de/q/q-php-externes-programm.html

:cry: Hallo Leute ich hab nen wahrscheinlich blödes (von Blindheit geschlagen)
Also ich hab nen 129rc2 auf suse 8.2 mit mehreren Virtual hosts hinter ner CISCO PIX anmelden geht alles ohne probleme auf denPorts und dann
setzen wir mal irgendeinen Befehl ab und es erscheint
habe MasqueradeAdress gesetzt

Entering Ecxtended Passsive mode
parse error!

wat heist das (hab ich  nirgends gefunden)
und was kann ich tun
ps:. früher mit ner alten Version ging es
Dank im vorraus falls jemand ne idee hat

schicke mal die Logs  (proftpd -n -d9) und config

kann ja auch nen Bug sein..

cu
stonki

Hallo. Ich wollte mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, in Linux die aktuelle Version von ProFTPd dynamisch auszulesen? (Per Shellbefehl?)

proftpd -vv