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02.04.07, 17:01 | #1 |
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powernow-k8 läßt sich nicht laden (openSuSE
10.2)
Hallo, ich hab hier jetzt einen 65nm-Athlon64 angeschafft, um einen halbwegs stromsparenden Rechner aufbauen zu können. Ich hab mir auch vorher eine Anleitung gesucht, wie man Cool'n'Quiet unter Linux aktivieren kann [1] - allerdings klappt das irgendwie nicht so unter SuSE 10.2. SuSE 10.2 scheint schon mal nicht auf den cpufreqd zu setzen, sondern auf den powersaved... (sollte ich vielleicht stattdessen den cpufreqd installieren?) Naja wie dem auch sei... folgende Dinge machen mich stutzig: "Loading CPUFreq modules (CPUFreq not supported)" erscheint beim booten "modprobe powernow-k8" ergibt "FATAL: Error inserting powernow_k8 (/lib/modules/2.6.18.8-0.1-default/kernel/arch/x86_64/kernel/cpufreq/powernow-k8.ko): No such device" "cpufreq-info" ergibt "cpufrequtils 002: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2006 Report errors and bugs to http://bugs.opensuse.org/, please. analyzing CPU 0: no or unknown cpufreq driver is active on this CPU" Wo kann ich da überhaupt anfangen mit Probleme-beseitigen? Wär schön, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte... Gruß, Dieter [1]: http://www-user.tu-chemnitz.de/~uwp/linux/cpufreq.php |
02.04.07, 21:33 | #2 |
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Hallo coyote_de,
mach mal, "dmesg | grep powernow" Bei mir sieht das so aus: "powernow-k8: Found 1 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ processors (version 2.00.00)". Siehst Du so eine Antwort: "powernow-k8: BIOS error - no PSB or ACPI _PSS objects" dann solltest Du im BIOS nachschauen ob Cool'n'Quiet auch wirklich aktiviert ist (bei einigen Boards ist das per default aus). Normalerweise brauchst Du weder cpufreqd noch powersaved, denn der Kernel selbst liefert 3 verschiedene governors um die Taktfrequenz dynamisch anzupassen. MfG TT __________________ Gentoo Linux x86_64 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ |
02.04.07, 21:41 | #3 | |
Möchtegern
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Zitat:
Ohne das ich dir jetzt zuviel Angst machen will __________________ Erfahrung ist das, was man meint zu haben, bevor man mehr davon erwirbt. | |
03.04.07, 07:48 | #4 |
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"dmesg | grep
powernow" gibt "powernow-k8: Processor cpuid 70ff1 not supported" aus... Hmm... schaut irgendwie aus als wäre der Lima-Kern noch nicht im powernow-k8-Modul unterstützt... |
03.04.07, 12:01 | #5 |
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PowerManagement f. Grafikkarten
Dieses Problem scheinen auch noch andere
Leute zu haben: http://www.ecarux.de/index.php?option=com_content&task=view&id=27&Itemid=43 Nach dem patchen und neukompilieren des Kernels, sieht die Ausgabe von "dmesg|grep powernow" so aus: Code: powernow-k8: Found 1 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3500+ processors (version 2.00.00) powernow-k8: 0 : fid 0xe (2200 MHz), vid 0x8 powernow-k8: 1 : fid 0xc (2000 MHz), vid 0xa powernow-k8: 2 : fid 0xa (1800 MHz), vid 0xc powernow-k8: 3 : fid 0x2 (1000 MHz), vid 0x12 Insgesamt enttäuscht mich aber der Idle-Verbrauch des Systems noch etwas. Bei 1GHz frisst er noch 61 Watt... Habe gehört in der xorg.conf gibt's noch eine Stromsparoption für die Grafikkarte: "DynamicClocks" "on" soll da helfen... scheint aber nur für Radeons zu gelten... gibt's für NVidia da auch etwas? |
03.04.07, 12:33 | #6 |
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Beiträge: 21
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Übrigens findest Du hier auch noch einen
entsprechenden Treiber von AMD selbst: http://www.amd.com/de-de/Processors/TechnicalResources/0,,30_182_871_13118,00.html
Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass die Stromsparfunktion für die Grafikkarte nur mit den ATI OpenSource-Treibern funktioniert. Nur die NVidia-Go Karten beinhalten den PowerMizer, der in den Notebooks dafür sorgt, das möglichst viel Energie eingespart wird. MfG TT Mit z. B. nvclock kannst Du die Frequenz deiner NVidia Karte manuell verändern, sofern das für Dich praktikabel ist. __________________
Gentoo Linux x86_64 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ Geändert von TomTaler (03.04.07 um 13:21 Uhr). |
03.04.07, 16:22 | #7 |
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Danke für den Link... ich hab zwar den
Treiber noch nicht ausprobiert, aber den AMD Power-Monitor hab ich mal
installiert... Der hat mir jedenfalls wenigstens mal Gewissheit gegeben, daß auch die Kernspannung bis auf 1.1Volt abgesenkt wird... dem war ich mir nämlich auch nicht so sicher, weil cpufreq-info das nicht mit anzeigt. Ist das NVClock ein proprietäres Tool von NVidia oder ein OpenSource-Tool? Da der Rechner sowieso nur im 2D-Betrieb eingesetzt wird, sollte es doch keine Probleme machen, den Takt zu reduzieren, oder? |
03.04.07, 18:17 | #8 | ||
komplett "ausgebleicht"
Registriert seit: May 2003
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Beiträge: 3.012
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Zitat:
Zitat:
__________________ Warum kam es zu dem Problem? Welche Programme sind an dem Geschehen beteiligt? Was ist der Wortlaut der Fehlermeldungen? Wie heisst Deine Distribution? Warten Sie auf Rückfragen der Rettungsleitstelle. | ||
03.04.07, 18:38 | #9 |
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Registriert seit: Jun 2004
Beiträge: 21
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Funktioniert mit NV3X und NV4X
einwandfrei.
MfG TT __________________ Gentoo Linux x86_64 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ |
04.04.07, 20:23 | #10 |
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Sorry, daß ich nochmal so blöd dazu
frag': wie weit darf ich denn den Takt reduzieren? Hab da überhaupt keine Vorstellung... |
07.04.07, 12:26 | #11 |
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Registriert seit: Jun 2004
Beiträge: 21
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Den GPU Takt kann man sicher gefahrlos auf
die Hälfte reduzieren, beim Speichertakt ist Vorsicht angesagt. Den würde
ich in 1ner Schritten reduzieren. Grundsätzlich passiert bei extremer
Untertaktung das Gleiche wie beim Übertakten, dass System bleibt stehen
und lässt sich mit hoher Warscheinlichkeit nicht mehr sauber runterfahren.
MfG TT __________________ Gentoo Linux x86_64 AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+ |
07.04.07, 12:37 | #12 |
Möchtegern
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Bei meiner 6600GT geht´s Problemlos mit
GPU-Takt=200MHz / 450MHz und Mem-Takt=500MHz / 900MHz
Außerdem habe ich den Eindruck, dass der NVidia-Treiber bei Bedarf die Taktraten selbstständig wieder hochschraubt. Ich habe, als ich das erste mal mit dem GPU-Takt rumgespielt hab, testweise 3D-Anwendungen gestartet, um zu sehen wie es sich auf die Performance auswirkt und konnte keine Veränderung feststellen. Als ich dann die Taktraten abgefragt habe waren sie wieder hochgesetzt auf den Standardwerten __________________ Erfahrung ist das, was man meint zu haben, bevor man mehr davon erwirbt. |
09.04.07, 05:34 | #13 |
- - - - - - - - - -
Registriert seit: Mar 2001
Beiträge: 6.075
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nvclock benutzt (soviel ich weiß) für
>= NV30 NV-CONTROL um die Taktraten anzupassen; diese Funktionalität
hat auch nvidia-settings insofern in der X-Konfigurationsdatei die
Option Coolbits auf 1 gesetzt
wird. |
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