Die zweite
Lösung besteht darin, die IP-Adressen dauerhaft in der
System-konfiguration zu hinterlegen, so dass diese nicht nach jedem
Neustart festgelegt werden müssen.
Die Konfiguration des
Netzwerks finden Sie bei aktuellen Suse-Linux-Distributionen im
Verzeichnis /etc/sysconfig/network auf zahlreiche Dateien verteilt.
Eine dieser Dateien heißt ifcfg-eth0 und beinhaltet die
Konfiguration der bereits vorhandenen ersten Netzwerk-Karte mit der
Bezeichnung eth0. Diese Datei kopieren Sie mit folgenden beiden
Kommandozeilen-Befehlen in die neu anzulegende Datei
ifcfg-eth0:1:
cd /etc/sysconfig/network cp ifcfg-eth0
ifcfg-eth0:1
Fügen Sie dann in dieser neuen Datei
ifcfg-eth0:1 anstelle der dort eingetragenen IP-Adresse die neue
Adresse ein. Die neue virtuelle Netzwerk-Karte aktivieren Sie mit
folgendem Kommando:
ifup eth0:1
Im Internet
Professionell Web-Lab antwortete dieses Kommando mit einer
Fehlermeldung, wir konnten jedoch die neu angelegte IP-Adresse
problemlos nutzen.