Die Direktive NameVirtualHost weist Apache an,
auf welcher IP-Adresse virtuelle Server existieren. Jeder einzelne
Webserver wird mit <VirtualHost 192.168.0.5>
begonnen und mit </VirtualHost> beendet. Mit
ServerName legen Sie fest, welcher Server jeweils konfiguriert wird.
Dahinter steht der DNS-Name, unter welchem der virtuelle Server
erreichbar sein soll.
Die Direktive DocumentRoot muss auf
jeden Fall nach ServerName existieren und legt fest, in welchem
Verzeichnis die entsprechenden Webseiten liegen. Ohne diese Angabe
würden die Daten des Standard-Webservers zurückgeliefert
werden.
Damit Sie die namensbasierten virtuellen Webserver
auch testen können, müssen Sie nun die Datei /etc/hosts entsprechend
anpassen und dem Rechner die DNS-Einträge
vorspielen:
192.168.0.5 linux.local linux 192.168.0.5
tux.local tux
Je nachdem, welchen Rechnernamen Sie dem Server
vergeben haben, existiert der erste Eintrag eventuell bereits.