Die Silicon Valley Story
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Die Silicon Valley Story |
Originaltitel: | Pirates of Silicon Valley |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Länge (PAL-DVD): | 93 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Martyn Burke |
Drehbuch: | Paul
Freiberger, Michael Swaine, Martyn Burke |
Produktion: | Leanne Moore |
Musik: | Frank Fitzpatrick |
Kamera: | Ousama Rawi |
Schnitt: | Richard Halsey |
Besetzung | |
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Die Silicon Valley Story ist ein biografischer Fernsehfilm von Martyn Burke aus dem Jahr 1999, basierend auf dem Buch Fire in the Valley: Making of the Personal Computer von Paul Freiberger und Michael Swaine. Er beschreibt die Entwicklung der Homecomputer und Personal Computer in Bezug auf die Rivalität zwischen Apple Inc. und Microsoft.
Die Geschichte des Films beginnt in den frühen 1970er Jahren und endet mit dem Machtkampf zwischen Steve Jobs und John Sculley und Jobs anschließender Trennung von Apple.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Film wird aus der Sicht von Steve Wozniak und Steve Ballmer erzählt. Er beginnt mit einer Vorausblende auf die Vorstellung des Apple Macintosh im Jahr 1984, bei der Steve Jobs eine Zusammenarbeit mit seinem größten Rivalen Bill Gates ankündigt.
Danach fängt die eigentliche Geschichte im Jahr 1971 an. Steve Jobs und Steve Wozniak verkaufen ihre Blue Box, ein Gerät mit dem man kostenfrei telefonieren kann. Nebenher entwickelt Steve Wozniak einen Computer, von dem Jobs zunächst überhaupt nichts hält.
Anschließend wird die Geschichte von Bill Gates, Paul Allen und Steve Ballmer erzählt, die an der Universität von Harvard studieren und für den Altair 8800 von MITS einen BASIC-Interpreter schreiben.
In abwechselnden Blenden wird im weiteren Verlauf des Filmes der Aufstieg beider Firmen beschrieben. Bei Apple der Bau des Apple I und Apple II, bei Microsoft die Entwicklung des BASIC und den Coup mit ihrem MS-DOS.
Ein Hauptthema bleiben dabei immer die Spannungen zwischen Bill Gates und Steve Jobs, wie zum Beispiel der Streit um die Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche, obwohl diese nicht von einer der beiden Firmen, sondern von Xerox entwickelt wurde.
Der Film endet dort, wo er auch angefangen hat: Bei der Vorstellung des Apple Macintosh.
Die Geschichte wird recht amüsant und unterhaltsam dargestellt, wobei man es mit den Daten und Gegebenheiten nicht immer zu genau nehmen darf.
[Bearbeiten] Trivia
- Bei der Einführungsansprache der Macworld Expo im Jahre 2000 trat zunächst Noah Wyle auf und gab sich als Steve Jobs aus. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung trat dann erst Steve Jobs selbst in Erscheinung.[1]