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DNS Namensauflösung meiner DynDNS adresse - Thema anzeigen

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DNS Namensauflösung meiner DynDNS adresse

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Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
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Beitrag Verfasst am: 10.06.2006, 22:01

DNS Namensauflösung meiner DynDNS adresse

Hallo.

Ich hab ein relativ verzwicktes Thema hier.

Als ich mein WG-Netz aufgebaut hab hab ich mittels Howtos und ähnlichem auch einen DHCP und einen Bind9 als DNS-Server auf meinem Router der unter SuSE Linux 8.x läuft aufgesetzt. Eigentlich ist ein Update auf ein aktuelles Linux längst überfällig, jedoch tu ich mich da noch ein wenig schwierig.

Momentan hab ich eigentlich das Problem das ich von intern nicht über meine DynDNS, die auf die externe IP des Router gelinkt ist, zugreifen kann.

Szenario:

Intern läuft ein CVS-Server der über Port 2401 erreichbar ist. Dafür hab ich im Router den Port auf die IP des Server geforwardet. Wenn ich nun von extern auf diesen Server zugreifen will kann ich das ganz normal mittels DynDNS name machen. Will ich aber von intern drauf zugreifen, so kann ich nicht den DynDNS namen nehmen, sondern muß die interne IP angeben.

Mein DHCP ist so konfiguriert das er als DNS den Router angibt. Soweit funktioniert der ja einwandfrei, jedoch wenn ich von einem Clienten von intern ein nslookup auf meine dyndns adresse mache liefert lookup mir folgendes Ergebnis:

Code:

> xxx.dyndns.org
Server:  ns.wgaral.home
Address:  192.168.1.1

Nicht autorisierte Antwort:
Name:   xxx.dyndns.org
Address:  217.80.83.7



Wie man sieht liefert der DNS mir als erstes seine eigene IP, die für mich aber nutzlos ist, da ich ja auf diese IP keinerlei Portforwardings oder ähnliches habe. Ich bräuchte genau die zweite Antwort, um rauszugehen und anschließend wieder von extern reinzukommen, und das Protforwarding auf den CVS zu nutzen.

Meiner Meinung nach ist die config des DNS nicht richtig, aber ich hab von dem noch nicht wirklich viel Ahnung und richte mich somit an euch in der Hoffnung ihr könnt mir sagen was ich ändern müßt, damit ich die externe IP bekomme.

Bin zwar kein Freund von langen Config files die man hier anhängt, aber ich denke in dem Falle ist es von Nöten das ihr diese seht.

Code:
[i]named.conf[/]
options {

   # The directory statement defines the name server's working directory

   directory "/var/lib/named";

   # Write dump and statistics file to the log subdirectory.  The
   # pathenames are relative to the chroot jail.

   dump-file "/var/log/named_dump.db";
   statistics-file "/var/log/named.stats";

   # The forwarders record contains a list of servers to which queries
   # should be forwarded.  Enable this line and modify the IP address to
   # your provider's name server.  Up to three servers may be listed.

   forwarders { 194.25.2.129; 141.28.224.1; 195.85.254.254; };

   # Enable the next entry to prefer usage of the name server declared in
   # the forwarders section.

   forward first;

   # The listen-on record contains a list of local network interfaces to
   # listen on.  Optionally the port can be specified.  Default is to
   # listen on all interfaces found on your system.  The default port is
   # 53.

   #listen-on port 53 { 127.0.0.1; };

   # The listen-on-v6 record enables or disables listening on IPv6
   # interfaces.  Allowed values are 'any' and 'none' or a list of
   # addresses.

   #listen-on-v6 { any; };

   # The next three statements may be needed if a firewall stands between
   # the local server and the internet.

   #query-source address * port 53;
   #transfer-source * port 53;
   #notify-source * port 53;

   # The allow-query record contains a list of networks or IP addresses
   # to accept and deny queries from. The default is to allow queries
   # from all hosts.

   #allow-query { 127.0.0.1; };

   # If notify is set to yes (default), notify messages are sent to other
   # name servers when the the zone data is changed.  Instead of setting
   # a global 'notify' statement in the 'options' section, a separate
   # 'notify' can be added to each zone definition.

   notify no;
};

# The following zone definitions don't need any modification.  The first one
# is the definition of the root name servers.  The second one defines
# localhost while the third defines the reverse lookup for localhost.

zone "." in {
   type hint;
   file "root.hint";
};

zone "localhost" in {
   type master;
   file "localhost.zone";
};

zone "0.0.127.in-addr.arpa" in {
   type master;
   file "127.0.0.zone";
};
zone "wgaral.home" {
        notify no;
        type master;
        file "wgaral.home";
};

zone "1.168.192.in-addr.arpa" {
          notify no;
          type master;
          file "192.168.1.zone";
};


Code:
[i]wgaral.home[/i]
@   IN    SOA     ns.wgaral.home. hostamster.wgaral.home. (
                      200509011  ; Serial
                      8H      ; Refresh
                      2H      ; Retry
                      1W      ; Expire
                      1D)     ; Minimum TTL

                      NS      ns.wgaral.home.

ns      A   192.168.1.1

router      CNAME   ns

monster      A   192.168.1.10

monster_static   A   192.168.1.11

stefan      A   192.168.1.12

Myogenic   A   192.168.1.13

wgaralserver   A   192.168.1.100   

maximus      A   192.168.1.20

sarah      A   192.168.1.23

morphium   A   192.168.1.33

berlin      A   192.168.1.30

Tina      A   192.168.1.31

dudu      A   192.168.1.32

voip_eg   A   192.168.1.252

AP      A   192.168.1.253

Chrissss

Moderator

Anmeldungsdatum: 31.08.2005
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Beitrag Verfasst am: 10.06.2006, 22:09

Biege doch einfach innerhalb des eigenen Netzes mithilf der /etc/hosts die Domain auf ihre interene IP. Also angekommen dein CVS Server hat die interne IP 192.168.0.10, dann trage einfach in die /etc/hosts deines Client die Zeile
Code:
192.168.0.10 wasauchimmer.dyndns.org

ein. Ist zwar Quick&Dirty, funktioniert aber Winken

Tschuess
Christoph


Zuletzt bearbeitet von Chrissss am 11.06.2006, 01:08, insgesamt einmal bearbeitet

Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
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Beitrag Verfasst am: 10.06.2006, 22:16

Ja, finde auch dass das sehr Dirty ist. Winken

Problem ist da aber auch das der Client ein Laptop ist, und somit auch von extern zugreift Winken Wärs nur eine Workstation könnt ich ja ohne Probleme die interne nehmen.

otzenpunk

Moderator

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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 00:32

Hatte dasselbe Problem. Ich hab's noch dreckiger gelöst, indem mein eigener DNS-Server den externen Domain-Namen auf die interne IP auflöst. Wenn ich wieder zu Hause bin, poste ich die Konfig.

otzenpunk

Moderator

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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 06:24

example.dyndns.org.db:
Code:
$TTL 24h
@ IN SOA server.lan. email.server.lan. (
        2005062800 ; Seriennummer
        5h         ; Refresh
        1200       ; Retry
        4w         ; Expire
        3600       ; Minimum
)

example.dyndns.org.     IN NS   server.lan.
example.dyndns.org.     IN NS   gateway.lan.

example.dyndns.org.     IN A 192.168.5.5


named.conf:
Code:
zone "example.dyndns.org" {
        type master;
        file "example.dyndns.org.db";
};

Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 17:23

Also ich weiß jetzt nicht ganz genau was du da gemacht hast. So bin ich in der DNS Materie auch nicht drin Winken

Aber ich habs versucht anzupassen an meine Config, jedoch ohne erfolg. Immer noch kommt als erste Antwort die interne IP.

otzenpunk

Moderator

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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 17:44

Re: DNS Namensauflösung meiner DynDNS adresse

Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Code:

> xxx.dyndns.org
Server:  ns.wgaral.home
Address:  192.168.1.1


Das ist nur die Adresse des Nameservers, der gefragt wird, und der auf deinem Router läuft.

Zitat:
Also ich weiß jetzt nicht ganz genau was du da gemacht hast.

Der DNS-Server fragt jetzt nicht mehr extern nach der Adresse von example.dyndns.org, sondern liefert gleich eine Antwort, nämlich die interne Adresse. (Weil er denkt, er wäre dafür zuständig.) D.h. example.dyndns.org wird intern und extern immer "richtig" aufgelöst. Dadurch kann ich von überall mit dem Notebook drauf zugreifen.

host, nslookup und dig müssten dir in deinem internen Netz jetzt immer deine interne IP liefern, wenn du deine dyndns-Adresse aufrufst.

Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 18:18

Re: DNS Namensauflösung meiner DynDNS adresse

otzenpunk hat Folgendes geschrieben:

host, nslookup und dig müssten dir in deinem internen Netz jetzt immer deine interne IP liefern, wenn du deine dyndns-Adresse aufrufst.



Mmh, okay verstanden, aber ich will ja von intern die externe IP haben, damit ich beim cvs-clienten immer dieselbe adresse wgaral.dyndns.org angeben kann.

otzenpunk

Moderator

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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 18:41

Re: DNS Namensauflösung meiner DynDNS adresse

Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Mmh, okay verstanden, aber ich will ja von intern die externe IP haben, damit ich beim cvs-clienten immer dieselbe adresse wgaral.dyndns.org angeben kann.

Ne, an die externe kommst du ja nicht ran. Deswegen willst du intern die interne IP haben. Winken
Egal, wo du bist, der Dyndns-Name funktioniert dann immer.

Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 19:05

hmm, vielleicht erklär ich noch mal kurz warum ich die externe brauch.

Mein CVS-Server steht ganz normal hinter dem Router (DNS, DHCP). Wenn ich den von intern ansprechen will kann ich ja ganz normal die interne IP angeben. Ergo, funktioniert auch! Wenn ich von extern auf den CVS-Server zugreifen will, muß ich ja die Dyndns angeben. Funktioniert auch einwandfrei.

Da mein CVS-Client aber die Links in Dateien ablegt (Tortoise CVS legt versteckte Verzeichnisse mit Files an wo die Informationen drinstehen) müßte ich jedes mal wenn ich mich mit dem CVS-Server connecten will entweder die interne oder die externe angeben, je nachdem ob ich in meinem Netz surfe, oder nicht.

Da dies aber ein nicht zu haltender Aufwand wäre will ich alles über die externe IP erledigen. Bisher ist mir ja da immer das Problem dazwischen gekommen das ich von intern nicht die externe IP bekomme, sondern die interne des Routers. Und auf das interne Interface ist ja kein Forwarding eingetragen.

Ergo: Wenn ich von intern über meine Dyndns auf den CVS zugreifen möchte, bekomm ich eine IP wo auf dem entsprechenden Port kein CVS zu finden ist.

Würde ich die externe IP bekommen, so besteht in den iptables ein eintrag für ein Forwarding der dann auch genutzt wird und die Anfrage an meinen CVS-Server weiterleitet, oder?

Bei nem Hardwarerouter gehts ja auch. Es kann ja auch sein das die Iptables nicht richtig eingestellt sind und so verliert sich das Paket irgendwo in meinem Netz.

otzenpunk

Moderator

Anmeldungsdatum: 17.10.2005
Beiträge: 4187
Wohnort: Hamburg-Altona
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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 19:22

Hab ich schon verstanden, wofür du das brauchst. Winken
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Da mein CVS-Client aber die Links in Dateien ablegt (Tortoise CVS legt versteckte Verzeichnisse mit Files an wo die Informationen drinstehen) müßte ich jedes mal wenn ich mich mit dem CVS-Server connecten will entweder die interne oder die externe angeben, je nachdem ob ich in meinem Netz surfe, oder nicht.

Und du willst da den Dyndns-Namen eintragen, so dass er immer auf den CVS-Server zeigt.
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Da dies aber ein nicht zu haltender Aufwand wäre will ich alles über die externe IP erledigen.

Denkfehler. Du willst es über den Namen erreichen, die IP ist nicht wichtig. (Oder akzeptiert der Client keine DNS-Namen, sondern nur IPs? Wozu brauchst du dann überhaupt den Dyndns-Namen?)
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Bisher ist mir ja da immer das Problem dazwischen gekommen das ich von intern nicht die externe IP bekomme, sondern die interne des Routers. Und auf das interne Interface ist ja kein Forwarding eingetragen.

Das wird sich auch nicht ändern.
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Ergo: Wenn ich von intern über meine Dyndns auf den CVS zugreifen möchte, bekomm ich eine IP wo auf dem entsprechenden Port kein CVS zu finden ist.

Nicht, wenn der DNS-Server direkt die interne IP des CVS-Servers, nicht des Routers, rausgibt. Dann brauchst du gar kein Forwarding, sondern greifst direkt drauf zu, als wenn du die interne IP verwendest.

Einziger Nachteil: Du kannst dann nicht mehr mit dem Dyndns-Namen auf den Router zugreifen. Wenn du das auch benötigst, kannst du bei Dyndns Wildcards einschalten, und intern nicht example.dyndns.org, sondern cvs.example.dyndns.org verbiegen.

Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 185
Wohnort: Fuwa
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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 19:33

otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Da dies aber ein nicht zu haltender Aufwand wäre will ich alles über die externe IP erledigen.

Denkfehler. Du willst es über den Namen erreichen, die IP ist nicht wichtig. (Oder akzeptiert der Client keine DNS-Namen, sondern nur IPs? Wozu brauchst du dann überhaupt den Dyndns-Namen?)


Ja, du hast recht ich mein den Namen. bin grad nur so im Auflösen und nicht auflösen das ich IP geschrieben habe.

otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Bisher ist mir ja da immer das Problem dazwischen gekommen das ich von intern nicht die externe IP bekomme, sondern die interne des Routers. Und auf das interne Interface ist ja kein Forwarding eingetragen.

Das wird sich auch nicht ändern.


Stimmt, soll sich ja eigentlich auch nicht.
Bei Hardwareroutern funktioniert die ganze Geschichte ja. Dort kann ich ganz normal immer die Dyndns angeben und egal ob intern oder extern bekomme ich zugriff.Also muß es auch mit der richtigen Config bei nem Linux Router funktionieren.



otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Ergo: Wenn ich von intern über meine Dyndns auf den CVS zugreifen möchte, bekomm ich eine IP wo auf dem entsprechenden Port kein CVS zu finden ist.

Nicht, wenn der DNS-Server direkt die interne IP des CVS-Servers, nicht des Routers, rausgibt. Dann brauchst du gar kein Forwarding, sondern greifst direkt drauf zu, als wenn du die interne IP verwendest.

Einziger Nachteil: Du kannst dann nicht mehr mit dem Dyndns-Namen auf den Router zugreifen. Wenn du das auch benötigst, kannst du bei Dyndns Wildcards einschalten, und intern nicht example.dyndns.org, sondern cvs.example.dyndns.org verbiegen.
[/quote]

Ne, das ist mit meinen mitteln ja gar nicht so wirklich möglich. Die interne IP ist ja eine 192.168.x.x, also nicht routbar.

Daimonion



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 185
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Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 19:35

otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Da dies aber ein nicht zu haltender Aufwand wäre will ich alles über die externe IP erledigen.

Denkfehler. Du willst es über den Namen erreichen, die IP ist nicht wichtig. (Oder akzeptiert der Client keine DNS-Namen, sondern nur IPs? Wozu brauchst du dann überhaupt den Dyndns-Namen?)


Ja, du hast recht ich mein den Namen. bin grad nur so im Auflösen und nicht auflösen das ich IP geschrieben habe.

otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Bisher ist mir ja da immer das Problem dazwischen gekommen das ich von intern nicht die externe IP bekomme, sondern die interne des Routers. Und auf das interne Interface ist ja kein Forwarding eingetragen.

Das wird sich auch nicht ändern.


Stimmt, soll sich ja eigentlich auch nicht.
Bei Hardwareroutern funktioniert die ganze Geschichte ja. Dort kann ich ganz normal immer die Dyndns angeben und egal ob intern oder extern bekomme ich zugriff.Also muß es auch mit der richtigen Config bei nem Linux Router funktionieren.



otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Ergo: Wenn ich von intern über meine Dyndns auf den CVS zugreifen möchte, bekomm ich eine IP wo auf dem entsprechenden Port kein CVS zu finden ist.

Nicht, wenn der DNS-Server direkt die interne IP des CVS-Servers, nicht des Routers, rausgibt. Dann brauchst du gar kein Forwarding, sondern greifst direkt drauf zu, als wenn du die interne IP verwendest.

Einziger Nachteil: Du kannst dann nicht mehr mit dem Dyndns-Namen auf den Router zugreifen. Wenn du das auch benötigst, kannst du bei Dyndns Wildcards einschalten, und intern nicht example.dyndns.org, sondern cvs.example.dyndns.org verbiegen.


Ne, das ist mit meinen mitteln ja gar nicht so wirklich möglich. Die interne IP ist ja eine 192.168.x.x, also nicht routbar.

Mittlerweile tunnele ich halt jedesmal vorher den Port auf den Router. Geht auch aber wär natürlich schön wenns auch "normal" gehen würde Winken


Zuletzt bearbeitet von Daimonion am 11.06.2006, 19:38, insgesamt einmal bearbeitet

seth2k1



Anmeldungsdatum: 07.06.2006
Beiträge: 124
Wohnort: Hanau
Antworten mit Zitat
Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 19:38

otzenpunk hat Folgendes geschrieben:
Hatte dasselbe Problem. Ich hab's noch dreckiger gelöst, indem mein eigener DNS-Server den externen Domain-Namen auf die interne IP auflöst. Wenn ich wieder zu Hause bin, poste ich die Konfig.


Ich glaube ihr redet ein wenig aneinander vorbei. So wie ich Daimonion verstanden habe, möchte er mit seinem Laptop vom LAN aus seinen CVS Server mit der DynDNS-Adresse erreichen, aber auch vom WAN aus. Wenn er das so durchzieht wie du es geschildert hast, kann er vom WAN aus die DynDNS-Adresse vergessen, oder müsste seinen DNS umkonfigurieren. Und das ist genau der Aufwand den Daimonion zu verhindern versucht.
Leider kann ich bei dem Problem direkt nicht helfen - sorry.

otzenpunk

Moderator

Anmeldungsdatum: 17.10.2005
Beiträge: 4187
Wohnort: Hamburg-Altona
Antworten mit Zitat
Beitrag Verfasst am: 11.06.2006, 19:53

Bei mir sieht das so aus:
Mein Server hat intern die Adresse 192.168.5.5.

Notebook im LAN will auf example.dyndns.org zugreifen und fragt meinen Nameserver nach der Adresse. Nameserver antwortet: 192.168.5.5. Notebook verbindet zu 192.168.5.5.

Notebook woanders will auf example.dyndns.org zugreifen und fragt einen anderen über DHCP zugewiesenen Nameserver nach der Adresse. Nameserver fragt bei dyndns.org nach und antwortet dann: 82.83.100.111. (Nur Beispiel für externe Adresse.) Notebook verbindet zu 82.83.100.111. -> Port-Weiterleitung vom Router.

Daimonion hat Folgendes geschrieben:
Bei Hardwareroutern funktioniert die ganze Geschichte ja. Dort kann ich ganz normal immer die Dyndns angeben und egal ob intern oder extern bekomme ich zugriff.Also muß es auch mit der richtigen Config bei nem Linux Router funktionieren.

Vielleicht geht das auch, wenn du auch für das interne Interface (z.B. eth0) eine Umleitung erstellst:
Code:
iptables -A PREROUTING -t nat -i eth0 -p tcp --dport 22 -j DNAT --to-destination 192.168.5.5

Hab ich bei mir aber nicht getestet, weil ich das wie oben gelöst hab. Weiß nicht mehr warum, aber gab 'nen Grund.
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