Debian Netboot

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so ich mal wieder :)

ich werde hier im laufe der naechsten tage meine schritte dokumentieren...

das ganze funktioniert folgendermassen...

es gibt 2 moeglichkeiten netboot zu verwenden, einmal, um auf clientrechnern ein betriebssystem zu installieren, das werde ich an dieser stelle nicht erklaeren, wer sich dafuer interssiert sei dies hier empfohlen. ich habe es selber gestestet und es geht sogar ohne internetanschluss wenn man siche einen apache aufsetzt und den als mirror von hand eingibt. ich werde hier diskless boot erklaeren, und zwar wie man clients, die keine festplatten (auch thin-clients genannt) haben ueber netzwerk bootet.

eine kleine motivation wozu der ganze aufwand.... mit hilfe von diskless boot kann man sehr viele clients mit einem betriebssystem versorgen. die clients haben so immer den neuesten stand was zbsp: sicherheitsrelevante sachen angeht. desweiteren haben alle auch immer das aktuellste betriebssystem wenn man es auf dem server tauscht. eine zentrale datenhaltung wird mit thin-clients auch realisiert uind zu guter letzt spart es kosten, da die clients ja keine festplatten haben muessen.

wir brauchen zuersteinmal eine PXE faehige netzwerkkarte, ohne die geht gar nichts! damit bekommt unser rechner beim booten (booten ueber LAN) von einem DHCP Server eine IP zugewiesen.

Inhaltsverzeichnis

dhcp server

dhcp server installieren mit

apt-get install dhcpd

nun muessen wir das config file noch ein wenig anpassen. und zwar muss unser dhcp server entweder die mac-adresse der netzwerkkarte des clients kennen oder wir vergeben eine ip-range, aus deren pool wir den clients unseren bootloader geben.

tftp server

tftp server installieren mit

apt-get install tftp-hpa

tftp ist ein tiny tfp server, er kennt nur anonyme benutzer und ist dafuer zustaendig, das unsere clients einen bootloader bekommen. im bootloader steht wo sich unser client sein betriebssystem herholen soll, im prinzip wie grub (ich glaube mit grub geht es wohl auch bin mir im moment aber noch nicht so sicher).

nfs server

ist dafuer da, dem client sein root-verzeichnis (/) bereitzustellen, da wir ja nur thin-clients haben

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moleman 12:46, 29. Aug 2006 (CEST)