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15.2 Skripte

So schön Aliase und Funktionen auch sind. Sie haben einen Nachteil. Sie müssen vor der Benutzung erst initialisiert werden. Damit Sie immer zur Verfügung stehen, müssen Sie in den Start- bzw. Login-Dateien definiert werden. Auch sind Sie für größere Projekte nicht so geeignet. Die Kommandos können auch in normalen Textdateien abgelegt werden. Andere Namen für Shell-Skripte in Dateien sind Batch-Dateien oder Stapelverarbeitungsdateien.

Als Beispiel nehmen wir mal die Funktion werist aus dem obigen Abschnitt und schreiben die Kommandos in die Datei werist. Textabschnitte, die mit einem Schweinegatter # beginnen, werden bis zum Ende der Zeile ignoriert. Es handelt sich dabei um Kommentare.

Listing 15.1   werist

   1: # werda - Zeigt Daten über den Benutzer und seine Prozesse an
   2: #       werda BENUTZERNAME
   3:
   4: finger $1
   5: ps -aux | grep $1



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